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APH im Norden

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Teamtag von PON und BesitzerInnen in Rehhorst

Die Idee für diesen Teamtag wurde auf dem letzen Stammtisch geboren, wo Frau Arendt vom sog. Hundführerschein erzählte/referierte. Mehrere PON Besitzer waren nun neugierig geworden, wie sichRehhorst5-S diese anspruchsvollen Übungen mit einem PON und seinem eigensinnigen Verhalten (man könnte auch von Dickkopf sprechen) vereinbaren ließen?
Einige Besitzer hatten unterschiedliche Erfahrungen in Hundevereinen und Hundeschulen gesammelt. Fazit war von allen, dass der PON mit seinem Hütehundcharakter nicht über strenge Unterordnungsübungen zu erziehen ist. Wie nun kann man einem PON beibringen, bei Fuß zu gehen, umzukehren auf Befehl, Platz zu machen und liegen zu bleiben etc. – alles möglichst, ohne pure Autorität und furchtbare Erziehungspraktiken?
Diese Fragen sollten sich auf einem praktischen Tag klären, unter dem Motto: "Wie werden Hund und Besitzer ein gutes Team?"

Sonntagvormittag um 11.00 Uhr in Rehhorst (falls Sie dieses Dörfchen nicht kennen, trösten Sie sich, ich hätte da ohne Hilfe auch nicht hingefunden) trafen wir uns dann.
Wir, das sind 5 PON-Hündinnen und 1 PON-Rüde zzgl. zweibeinige Besitzer und deren Anhang und, nicht zu vergessen, Frau Arendt, welche diesen Teamtag fachkundig anleitete. Das Wetter war norddeutsch grau in grau, aber für motivierende und auch oft anstrengende Übungen mit Hund und Frauchen (die Herrchen nutzen eher die Beobachterrolle) war es angenehm kühl, sozusagen genau richtig. Wir durften den Hundeplatz der "Hundebenimmschule" von Fam. Schäfer in Rehhorst nutzen, welcher sich auch hervorragend eignete für die ausgewählten Übungen.

Alle waren nun gespannt, besonders die PONs, alles bellte und wedelte aufgeregt Rehhorst12-Mvor sich hin.

Frau Arendt begann zu erklären, welche Übungen sie sich ausgedacht hatte und wir durften uns nun ausprobieren, und schauen wie die Hund reagierten.

Alles in allem würde ich sagen, es war phantastisch und anstrengend!
Achtet darauf, wie Ihr geht, welche Hand ihr benutzt, wie ihr atmet, wie ihr welchen Fuß setzt, welche Geräusche euren Hund motivieren, welche Zeichen dem Hund helfen, euch zu verstehen und ... (für PON sicher mit am wichtigsten) dass ihr gute Leckerlis oder ein tolles Spielzeug zur Belohnung dabei habt!!!!!.

Die Hunde hatten in diesen 3 Stunden wirklich viel Spaß miteinander und alles, was und wie es erklärt wurde, klappte wirklich hervorragend. Alles ohne sinnlose Strafen, ohne Ärger untereinander, ohne Druck, sondern mit einer Handvoll Würstchenscheiben, einem Beißknochen und ganz viel toben zwischendurch!!
Ach ja, auch die Zweibeiner waren übrigens, nicht zuletzRehhorst9-St dank Frau Händel, gut versorgt in einer kurzen Kaffeepause mit belegten Brötchen, Kuchen und Getränken.

Wir vereinbarten, beim nächsten Stammtisch dieses Treffen noch einmal Revue passieren zu lassen und abzustimmen, ob wir im Herbst uns wieder einem solchen Teamtag widmen wollen.

Unsere PON Hündin Bente ( die hinterher 3,5 Stunden tief und zufrieden schlief) und wir hätten große Lust dazu und wir bedanken uns diesem Wege noch einmal herzlich bei Meike Arendt, die diesen Tag mit Sachverstand und Humor angeleitet hat!

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